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Am 21.Januar startete raum.nrw mit einer Klausurtagung ins neue Jahr. Ziel der Tagung war es für 2023 Leitthemen zu definieren und neue Projekte zu entwickeln. Dabei wurden nicht nur Aktivitäten in den Ausschüssen und Arbeitskreisen der Kammerarbeit von den Mitgliedern von raum.nrw diskutiert, sondern auch wie raum.nrw sich als Verein öffentlichkeitswirksam aufstellen möchte.
Die initiierte Vortragsreihe 2022, bei der jungen Büros Raum gegeben wurde sich zu präsentieren hat mit einem krankheitsbedingt verspäteten Vortrag von Katharina Benjamin von kontextur Ende Februar einen gelungenen Abschluss gefunden und wird voraussichtlich in diesem Jahr mit einem anderen Themenschwerpunkt fortgesetzt. Auch der Onlineauftritt von raum.nrw wird überarbeitet und soll in der ersten Jahreshälfte an den Start gehen.
Die Vorsätze fürs neue Jahr? - wie auch schon im letzten Jahr setzt sich raum.nrw für die nachfolgende Generation der Architektur ein. Dies bleibt und ist auch 2023 unser primäres Ziel.
Denn für eine lebendige und zukunftsfähige Baukultur sehen wir insbesondere bei jungen Büros und jungen motivierten Angestellten Chancen Innovationen zu fördern und auch überraschende, neue Lösungen im Sinne der Baukultur zu finden.
„mehr Raum für…“ ist eine neue Vortragsreihe, von raum.nrw, in der junge freischaffende Architektinnen und Architekten ihre Projekte, Arbeitsweise und Organisationsform vorstellen.
Der Inhalt der Vorträge geht über den klassischen Werkbericht hinaus und wird neue Arbeitsweisen und spannende Entwurfsansätze thematisieren aber auch das gelegentliche Scheitern in einem auf Referenzen fokussierten Vergabesystem.
Inhaltliches….
Mit der Neugründung eines Architekturbüros folgt häufig ein langes Nischendasein, bevor dann mit einem besonderen Projekt der Durchbruch und der Schritt in die öffentliche Wahrnehmung gelingt. Erschwert wird dies dadurch, dass die öffentliche Vergabeverfahren durch die Anforderungen von passgenauen Referenzen die Teilnahme von jungen Büros de facto ausschließen.
Dies betrifft vor allem auch das Wettbewerbswesen aber auch andere etablierte Vergabeverfahren!
Finden dann doch mal Verfahren statt, die bewusst junge Büros mit einbeziehen, zeigen die Ergebnisse oft, dass die jungen Büros mehr als konkurrenzfähig sind und mit innovativen Entwürfen die Baukultur bereichern.
Die Vortragsreihe „mehr Raum für…“ bietet eine Plattform zum Austausch über Haltung, Baukultur und Arbeitsweisen einer neuen Generation von Architektinnen und Architekten.
Im Anschluss des Vortrages findet hierzu jeweils ein kleiner Umtrunk statt.
Die Vortragsreihe ist an keinen festen Ort gebunden. Da die Größe der Locations z.T. deutlich variiert, bitten wir um Voranmeldung unter .
Die Veranstaltung wird mit einer Unterrichtsstunde als Fortbildung durch die AKNW anerkannt. Ein entsprechender Nachweis kann für eine Bearbeitungs
gebühr von 10€ ausgestellt werden.